Innere Uhr von Hund und Katze
Auch Tiere haben eine innere Uhr. Routinen und Rituale wie Gassi gehen, füttern, schlafen usw. fordern manche geradezu ein, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Damit die Umstellung nicht „von jetzt auf gleich“ mit einer langen anschließenden Gewöhnungsphase kommt, können Sie ein paar Tricks anwenden.
Katze: Schon vor Zeitumstellung Fütterungszeiten leicht verschieben
Solange Sie die Fütterungszeiten anpasst, überstehen Katzen und Hunde die Zeitumstellung normalerweise problemlos. Bei der Umstellung von Winter- auf Sommerzeit sollten Sie die Fütterungszeiten um zehn bis 15 Minuten pro Tag nach hinten verschieben. So gewöhnt sich Ihr Tier langsam und ohne Hungern um.
Hund: Tagesablauf schrittweise anpassen
Je nach Persönlichkeit des Hundes, könnte Ihr Tier mehr oder weniger empfindlich auf die Zeitumstellung reagieren. Benötigt Ihr Hund klare Routinen, fällt ihm die Umstellung ggf. etwas schwerer. Daher sollten Sie die festen Zeiten fürs Fressen, Spazierengehen usw. schon vor der Umstellung auf Winter- oder Sommerzeit Schritt für Schritt anpassen. Das geht natürlich auch nach der Zeitumstellung, jedoch passt dies dann vielleicht nicht mehr in Ihren Tagesablauf als Halter.
Fazit: Normalerweise stecken unsere Haustiere die Zeitumstellung besser weg als wir Menschen. Ein paar Tricks können bei Tieren, die Routinen brauchen, helfen.