Hund frisst Fleisch aus Näpfen

Dünnen Hund aufpäppeln?

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Inhaltsverzeichnis

Ursachen erkennen und gezielt unterstützen

Wann ist mein Hund zu dünn?

 

Nicht jeder schlanke Hund ist automatisch untergewichtig. Prüfen Sie, ob:

  • die Rippen, Wirbelsäule oder Hüftknochen deutlich sichtbar oder tastbar sind,
  •  Ihr Hund sein Gewicht über längere Zeit verliert,
  •  Appetitlosigkeit oder auffälliges Verhalten hinzukommen.

Sprechen Sie bei Unsicherheit immer mit Ihrer Tierarztpraxis, um medizinische Ursachen auszuschließen.

Mögliche Gründe für Gewichtsverlust beim Hund

Ein zu dünner Hund kann viele Ursachen haben:

  • Erkrankungen oder Operationen: Nach einer OP oder schwerer Krankheit kann der Körper deutlich geschwächt sein.
  • Magen-Darm-Probleme: Chronischer Durchfall, Parasiten oder Futterunverträglichkeiten erschweren die Nährstoffaufnahme.
  • Alter: Senioren verlieren oft Muskelmasse oder entwickeln altersbedingte Krankheiten.
  • Stress oder psychische Ursachen: Veränderungen im Umfeld, Trauer oder Angst können den Appetit stark beeinflussen.
  • Wählerisches Fressverhalten: Manche Hunde sind schlicht Feinschmecker und fressen nur ausgewähltes Futter.

Wann sollte ich handeln?

Spätestens wenn Sie beobachten, dass Ihr Hund:

  • innerhalb kurzer Zeit deutlich abnimmt,
  • schwach, apathisch oder desinteressiert wirkt,
  • das Futter regelmäßig verweigert,

sollten Sie mit Ihrer Tierärztin oder Ihrem Tierarzt Rücksprache halten. Eine gezielte Zufütterung oder diätetische Unterstützung kann helfen, die Energiebilanz auszugleichen.

Wie kann ich meinen Hund gesund aufpäppeln?

Hochkalorische Futterzusätze nutzen

Ihr Hund braucht jetzt leicht verdauliche Energie, Proteine, Vitamine und Mineralstoffe. Ein Beispiel:

Calo-Pet von Vetoquinol Care– das energiereiche Gel wurde speziell für geschwächte Hunde und Katzen entwickelt und:

  • liefert schnell verfügbare Kalorien,
  • enthält wichtige Vitamine wie A, D3, E und B-Komplex,
  • wird selbst von mäkeligen Tieren meist gut akzeptiert.

Die praktische Tube erleichtert die Gabe, auch direkt ins Maul oder unter das Futter gemischt.

Kleine, häufige Mahlzeiten anbieten

 

Verteilen Sie die Tagesration auf 4–6 kleine Portionen. So belasten Sie den Magen nicht und regen den Appetit sanft an.

Futter aufwerten

Mischen Sie hochwertiges Öl (z. B. Lachs- oder Kokosöl), Hühnchen, etwas Quark oder eine kleine Menge Nassfutter unter das Trockenfutter – je nachdem, was Ihr Hund gut verträgt.

Stressreduktion und Ruhe

Ein geregelter Tagesablauf, Rückzugsorte und positive Zuwendung helfen, wenn psychische Ursachen hinter dem Gewichtsverlust stehen.

 Was tun bei anhaltender Appetitlosigkeit?

Lässt sich Ihr Hund trotz hochwertigem Futter und Zusätzen nicht zum Fressen motivieren, sind weitere Diagnoseschritte notwendig:

  • Blutbild und Kotuntersuchung
  •  Zahnstatus (Schmerzen können Appetit hemmen)
  • Futterumstellung oder Ausschlussdiät

Wie lange dauert der Aufbau?

Je nach Ursache, Alter und Ausgangsgewicht kann der Aufbau mehrere Wochen bis Monate dauern. Achten Sie auf eine langsame Gewichtszunahme, um den Organismus nicht zu überfordern.

Fazit: Geduld, Qualität und tierärztliche Begleitung

Ein untergewichtiger Hund braucht gezielte Fürsorge und hochwertige Energiequellen. Mit Produkten wie Calo-Pet, tierärztlicher Rücksprache und einem ruhigen Aufbauplan können Sie Ihrem Vierbeiner helfen, wieder zu Kräften zu kommen.

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